28. August 2022

30 Jahre THW-Jugend Osnabrück e.V.

Osnabrück. 70 Jahre THW OV Osnabrück und 30 Jahre THW-Jugend Osnabrück e.V. Grund zum Feiern und ein willkommener Anlass, um die THW Familie und alle Freunde / Partner des THW und der THW-Jugend nach langer Coronabedingter Pause wieder in die Liegenschaft des Ortsverbandes einzuladen.

Zwangsläufig schwelgt man in Erinnerung bei Anlässen dieser Art. Und Erinnerungen gibt es in so einem großen Ortsverband wie Osnabrück einige. Alle höchst unterschiedlich und für jeden individuell. Ortsbeauftragter Jörg Ströker bat daher die Anwesenden vor allem um eines: einen Moment des Innehaltens und des in Erinnerung Rufens eigener Erfahrungen und Erlebnisse. Denn diese machen 70 Jahre des Ortsverbandes vor allem aus.

Den Zusammenhalt von Ortsverband und Jugendgruppe betonte Ortsjugendleiter Michael Schott in seiner Rede. Zugleich freute er sich über den steten Zustrom an Interessenten an der Jugendarbeit. Über die Jahre fand die Jugendgruppe nicht nur im Ortsverband starke Partner, sondern auch darüber hinaus – beispielhaft sei das Seifenkistenrennen genannt. Heute sieht sich die Jugendgruppe mit besonderen Herausforderungen konfrontiert: eine über die Jahre immer weiter gewachsene Jugendgruppe braucht auch eine größere Anzahl an Betreuenden. Da auch die Jugendleiter sich weiterentwickeln kommt das ehrenamtliche Engagement irgendwann an Grenzen – sei es durch Familie oder Studium in einer anderen Stadt. So musste für die Minigruppe und auch die Frischlinge ein Aufnahmestop ausgesprochen werden.

Bundesjugendleiter Ingo Henke – Gründungsvater der Osnabrücker Jugend – zeigte auf, welche Bedeutung die Osnabrücker Jugendarbeit nicht nur in Osnabrück, sondern auch über die städtischen Grenzen hinaus hat. Rückblicke auf vergangene Aktivitäten brachte nicht nur vereinzelt ein wissendes Schmunzeln in den Reihen der Anwesenden hervor.

Nach einem kleinen „Ehrungsmarathon“ – durch Corona sind einige Urkunden liegen geblieben – ging es über in den gemütlichen Teil: Party bis tief in die Nacht. Und wie solls anders sein: unser Jugendlichen waren – wie auch im Zeltlager – immer ganz vorne mit dabei.